Zum Inhalt springen

Austernpilze

    Möglicherweise hast du bereits Austernpilze von uns probiert oder spielst mit dem Gedanken dich selbst an der Zucht zu versuchen. Hier findest du alles Wissenswerte rund um Austernpilze.

    Allgemeines

    Austernpilze (=Austernseitlinge) sind die zweitmeist gegessenen Pilze auf der Welt. Ihren Namen haben sie von ihrem austernförmigen Hut und dem sehr kurzen Stiel. Die Farbe des Hutes reicht typischerweise von grau bis braun. Es gibt jedoch auch Sorten, die sehr ausgefallene Farben haben. Zum Beispiel der Rosenseitling (pleurotus salmoneo stramineus) mit seinem roten Hut oder der gelbe Zitronenseitling
    (pleurotus citrinopileatus).

    Austernpilze gelten als eine der einfachsten Pilzsorten, die gezüchtet werden können. Sie wachsen schnell, sind sehr anpassungsfähig und sind relativ tolerant gegenüber klimatischen Bedingungen.

    Wie schmecken Austernpilze?

    Die Pilze haben ein volles und kräftiges Aroma, das jedoch etwas milder ist als zum Beispiel bei Shiitake-Pilzen. Sie werden aufgrund ihres Geschmacks und ihrer Konsistenz auch „Kalbfleischpilz“ genannt.

    Welche Arten von Austernpilzen gibt es?

    Die wichtigsten (und auch essbaren) Arten sind der Winterausterpilz (pleurotus ostreatus), der Sommerausternpilz (pleurotus pulmonarius), der Zitronenseitling (pleurotus citrinopileatus), der Rosenseitling (pleurotus salmoneo stramineus) und der Kräuterseitling (pleurotus eryngii).

    Wo wachsen Austernpilze in der Natur?

    Austernpilze wachsen in der Natur auf kranken oder abgestorbenen Laubbäumen. Verschiedene Arten können weltweit in verschiedensten Klimazonen gefunden werden. In Mitteleuropa findest du den Winterausternseitling (pleurotus ostreatus) zwischen November und Februar bei Temperaturen unter 11 °C.  Der Sommerausternseitling (pleurotus pulmonarius) kann vor allem in den frühen Sommermonaten gesammelt werden. 
    Beide Arten bilden in der Natur und in der Zucht oft große Trauben, die aus drei bis zehn Pilzen bestehen. Bevorzugt findest du die Pilze auf umgefallenen Buchen oder Eichen, vor allem an schattigen Plätzen.

    Der Rosenseitling, Zitronenseitling und der Kräuterseitling bevorzugen wärmere Temperaturen und kommen in subtropischen Regionen vor, sind aber unter Umständen auch in Südeuropa zu finden.

    Wie lassen sich Austernpilze identifizieren?

    Hier muss erwähnt werden, dass du, bevor du im Wald Austernpilze sammelst, bereits über einige Erfahrung im Pilzesammeln und -erkennen haben solltest. Vielleicht findest du auch jemanden in deinem Bekanntenkreis, der sich mit der Thematik bereits intensiv beschäftigt hat.

    Austernpilze lassen sich vor allem an ihrem austernförmigen Hut erkennen. Er ist üblicherweise 3 – 20 cm groß und sollte keine großen Unregelmäßigkeiten an der Oberfläche oder in der Farbe aufweisen.

    Das Fleisch des Pilzes sollte fest und weiß sein. Die Lamellen sind gehen direkt vom Hut in den Stamm (sofern vorhanden) über. Wie bereits erwähnt wachsen die Pilze oft in Trauben.

    Ein relativ sicheres Identifikationsmerkmal ist der sogenannte Sporenabdruck. Leg den Austernpilz mit der Hutseite nach oben auf eine dunkle Oberfläche. Nach mehreren Stunden sollten die Sporen von allein auf die Oberfläche fallen. Weiße oder lila-graue Sporen sind ein Hinweis darauf, dass es sich um einen Austernpilz handelt.

    Mit welchen Pilzen können Austernpilze verwechselt werden?
    Inhaltsstoffe

    Die Inhaltsstoffe von Austernpilzen sind grundlegend gesehen ähnlich den Inhaltsstoffen von anderen Pilzen.

    Eine Tasse Austernpilze hat ca. 70 Kalorien, 10 g Kohlenhydrate, weniger als 1 g Fett und ca. 5 g Eiweiß.

    Austernpilze enthalten eine große Anzahl an Vitaminen und Mineralstoffen.

     Genauere Informationen zu den Inhaltsstoffen von Pilzen findest du hier.

    Wie kocht man mit Austernpilzen?

    Austernpilze schmecken sehr gut sautiert (also kurz auf hoher Hitze angebraten) sowie in Suppen und Soßen. Sie können als Hauptgericht  gegessen werden oder als Ergänzung zu anderen Gerichten. Grundsätzlich können Austernpilze immer als Ersatz für andere Pilze, wie zum Beispiel Champignons, verwendet werden.

    EIn Gericht mit Austernpilzen sollte, wie auch bei anderen Pilzgerichten, nicht zu stark gesalzen werden, da sonst der Eigengeschmack des Pilzes übertönt wird.

    Eine kurze Bratzeit ist zu empfehlen, da Austernpilze zu 90 % aus Wasser bestehen. Dieses geht bei längeren Bratzeiten verloren und der Pilz wird kleiner und zäher.

    Die Pilze eignen sich allgemein auch sehr gut für schnelle Gerichte mit Nudeln, Reis oder zu gebratenem Gemüse.

    Austernpilze können auch roh gegessen werden, werden jedoch im Allgemeinen gekocht.

    Unsere Lieblingsrezepte findest du hier.

    Wirkungen auf die Gesundheit

    Studien zeigen, dass Austernpilze gegen hohe Cholesterinwerte helfen können und es gibt Hinweise auf eine Wirksamkeit gegen bestimmte Krebsarten.

    Die cholesterin-senkende Wirkung kann zurückgeführt werden auf den in den Pilzen enthaltenen Stoff Statin. Dieser ist in cholesterin-senkenden Medikamenten üblicherweise in künstlicher Form enthalten.

    Interessante Fakten zu Austernpilzen

    Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.

     

    </p><p>Laut GroCycle:</p><p>Was sind Austernpilze?</p><p>Wie schmecken Austernpilze?</p><p>Wann und wo wachsen Austernpilze in der Natur?</p><p>Verschiedene Arten</p><p>Wie lassen sich Austernpilze identifizieren?</p><p>Verwechslungsmöglichkeiten</p><p>Wie lässt sich die Frische beurteilen?</p><p>Wie werden Austernpilze am besten gelagert?</p><p>Wie müssen Austernpilze gereinigt werden?</p><p>Wie kocht man mit Austernpilzen?</p><p>Inhaltsstoffe</p><p>Interessante Fakten zu Austernpilzen</p><p>Gesundheitliche Vorteile von Austernpilzen</p><p> </p><p>https://grocycle.com/oyster-mushrooms-guide/</p>

    Mein Konto