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Die Entstehungsgeschichte von Stoff'n

Eine Idee entsteht

2018

Während seines Studiums in Shanghai hat Sebastian, die besondere Wertschätzung die Speise- und Vitalpilzen in Asien entgegengebracht wird, kennengelernt. Auch für das körperliche und geistige Wohlbefinden spielen Pilze in Asien eine zentrale Rolle. In der traditionellen chinesischen Medizin wird empfohlen täglich 150 g Pilze zu essen für ein langes und gesundes Leben.

 

Die bescheidenen Anfänge

2020 – 2022
 

Eine kleine Recherche hat das Potenzial der Pilzzucht gezeigt. Pilze können in alten Gebäuden angebaut werden können, die oft nicht mehr für andere Zwecke nutzbar sind. Sie wachsen saisonunabhängig und auf Reststoffen aus Forst- oder Landwirtschaft, die so upgecycelt werden.

Sebastian und seine Ehefrau Lisa gründen daraufhin das Unternehmen “Stoff’n” und beginnen auf dem elterlichen “Stoffenbauernhof” Bio-Pilze für die regionale Gastronomie anzubauen. In alten Obstkellern werden 50 – 100 kg Frischpilze pro Monat gezüchtet.

Zeitgleich werden erste Versuche zur Zucht von Vitalpilzen gestartet.

 

Das Unternehmen wächst

2023 -2024

Stoff’n entwickelt sich in kurzer Zeit zu einem der größten Pilzsubstrathersteller in Österreich. Die grundlegenden Pilzzuchtmethoden der heutigen Vitalpilzproduktion werden entwickelt und die vielverspechendsten Pilzstämme erprobt. Sebastian und Lisa beginnen das Wissen über die Pilzzucht in Kursen und Führungen vor Ort weiterzugeben. In nur zwei Jahren werden mehr als 500 Personen in die Geheimnisse der Pilzzucht eingeweiht.

Im Jahr 2024 veröffentlicht Sebastian mit Michaela Friedl (Ernährungswissenschaftlerin und Geschäftsführerin des Pilzzuchtbetriebes “GutBehütet”) das Buch “Faszination Pilzzucht” im Stocker Verlag.

a piece of food that is sitting on a table

Der weitere Weg zeichnet sich ab

ab 2025
 

Das Thema Vitalpilze hat uns nicht losgelassen. Wie ist es möglich Vitalpilze in eine hocheffektive und für den menschlichen Körper bioverfügbare Form bringen? Und wo ist das entsprechende Wissen dafür zu finden? 

Kein leichtes Unterfangen. So hat Sebastian gemeinsam mit Experten begonnen sich in traditionelle chinesische Schriften über Vitalpilze und aktuelle wissenschaftliche Literatur einzulesen um die effektivsten Zubereitungs- und Extraktionsmethoden für Vitalpilze zu finden. Nach unzähligen mehr oder weniger erfolgreichen Versuchen in Eigenregie hatten wir das Glück begeisterte Apotheker*innen und Ärzt*innen kennenzulernen, die uns auf unserem Weg mit ihrem erprobten Wissen unterstützt haben. Mit diesen wurden gemeinsam die Stoff’n-Flüssigextrakte aus dem Pilzfruchtkörper entwickelt.

So ging alles los: Lisa und Sebastian mit ihrer ersten Pilzernte.

Lisa:

Ich bin derzeit Primarstufenpädagogin. Zuvor habe ich am Orff-Institut, Mozarteum Salzburg das Studium zur elementaren Musik- und Tanzpädagogin abgeschlossen und die Ausbildung zur zertifizierten Natur- und Landschaftsvermittlerin beim LFI in Oberösterreich absolviert.

Seit meiner Jugendzeit begleitet mich die Faszination für das Thema Ernährung und das Interesse für die dahingehenden Zusammenhänge hinsichtlich Nachhaltigkeit und echter Regionalität. Die Wildkräuterküche ist dadurch ein wichtiger Teil meiner Ernährung geworden. Erste Erfahrungen über den Anbau eigener Lebensmittel sammelte ich als Mitglied der Solidarischen Landwirtschaft „Erdlinge“.

Mit Pilzen habe ich mich vor „Stoff’n“ wenig beschäftigt. Doch Sebastian ist es gelungen, seine Begeisterung dafür auch auf mich überspringen zu lassen.

Inzwischen habe ich mich zur passionierten Schwammerlsucherin und Heilpilzextrakt-Genießerin entwickelt.

Sebastian:

Wie kann ein kleiner landwirtschaftlicher Betrieb im Salzburger Alpenvorland in die Zukunft geführt werden?
Wie lässt sich das traditionelle Leben am Bauernhof mit den Anforderungen der modernen Zeit verbinden?
Diese Fragen habe ich mir lange Zeit immer wieder gestellt. Und wie so oft ist die Antwort aus einer gänzlich unerwarteten Richtung gekommen. Nachdem ich neben dem Studium der Holztechnologie begonnen hatte Spanisch und Chinesisch zu lernen, arbeitete ich nach dem Studium als Berater für international tätige Unternehmen. Während auf den ersten Blick alles auf ein Leben fern abseits des Heimatorts hindeutete, war es für mich immer klar, dass es irgendwie möglich sein müsse, diese zwei unterschiedlichen Welten zu vereinen. 
Die Grundidee der heutigen Pilzzucht begann während meines Auslandssemesters in Shanghai in mir zu keimen. In chinesischen Supermärkten sind jederzeit mehr als ein Dutzend verschiedene Pilzsorten erhältlich. Und so begann ich nach und nach mich durch das Sortiment zu kosten. Im Gegensatz dazu herrscht in Mitteleuropa nach wie vor eine gewisse Skepsis gegenüber Pilzen. Und das trotz der gesunden Inhaltsstoffe und der geschmacklichen Vielfalt. 
Doch wie werden Pilze überhaupt gezüchtet? Nach und nach habe ich mich in das Thema eingearbeitet und bald festgestellt, dass es mehr Sinn macht das Ganze einfach zu versuchen. Und so hat alles in einem verstaubten Obstkeller in den hintersten Winkeln des Stoffenbauernhofes seinen Anfang genommen..

Kontakt

Öffnungszeiten:

Mo – Do: 8:00 – 17:00 Uhr, Fr: 8:00 – 13:00 Uhr

Hofladen (Selbstbedienung):
Täglich von 7:00 – 19:00 Uhr

Edt 4, 5205 Schleedorf, Österreich

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